Zur Person

Dr. Katja Rothe
ist Kulturwissenschaftlerin und Juniorprofessorin mit Schwerpunkt Frauen- und Geschlechterforschung an der Universität der Künste Berlin; Studium der Neuere deutschen Literaturwissenschaft, Neuere und neueste Geschichte, Psychologie und Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin, Promotion im DFG-Graduiertenkolleg „Codierung von Gewalt im medialen Wandel“ (HU Berlin). Lehr- und Forschungstätigkeit an der Freien Universität Berlin, an der Technischen Universität Berlin, an der Ruhr-Universität Bochum, an der Universität Wien, eikones, NFS Bildkritik in Basel.  DAAD- Gastdozenturen an der Aberystwyth University (Department ofTheatre, Film & Television Studies), Gastprofessur an der Humboldt-Universität zu Berlin, „Vielfalt der Wissensformen“.

Forschungsschwerpunkte
– Geschichte des praktischen Wissens / Praxeologie
– Körper-, Selbst- und Medientechniken
– Wissenschaftsgeschichte (Psychologie, Pädagogik, Therapiegeschichte)
– Geschlecht und Wissen
– Kultur- und Wissensgeschichte des ökologischen Denkens

Derzeitige Forschungsprojekte:
– Glückspathologien: Autismus, Depression, Paranoia
– Spiele in der Kinder- und Jugendpsychiatrie Anfang des 20. Jahrhunderts
– Materialkultur der Lebensreformbewegung 1910-1940
– Sorge um sich: Selbsttechniken im 20. Jahrhundert (v.a. systemische Theorie und Therapie, Körpertherapien)

Grundsätzliches:

Vortrag „Dramatologien des Wissens zu Beginn des 20. Jahrhunderts“, Ringvorlesung „Source Code. Kulturen des Wissens zwischen Sprachlichkeit und Technizität“, veranstaltet vom Fachgebiet Literaturwissenschaft der TU Berlin, WS 2012/13:
https://www.youtube.com/watch?v=EECcWuzh0bo

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